Ζωηφόρος

Was ist Orthodoxie?(3)

Was ist Orthodoxie?

III. Welche anderen Unterschiebe gibt es, die die Christenheit heute noch getrennt halten?

1. DIE UNFEHLBARKEIT

Wie wir oben erwähnt haben, ist für die christliche Kirche die Wahrheit identisch mit Christus ("Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben") und wird durch Seine Kirche, die sein Leib ist, ausgedrückt. Der Apostel Paulus sagt ganz eindeutig, dass die Kirche "Säule und Grundfeste der Wahrheit" ist (1. Tim. 3,15). Die Wahrheit, die uns Christus übergab, wird innerhalb der Kirche aufbewahrt und von Christi Kirche in ihrer Gesamtheit ausgedrückt. Der russische Theologe Bulgakow sagt, dass "die Unfehlbarkeit der Kirche gehört". Aus diesem Grunde hatten die Kirchenväter niemals Vertrauen zu sich selbst oder sonst einer einzelnen Person als Autorität, da sich in zweitrangigen Fragen gelegentlich selbst

große Kirchenväter einmal irrten, sondern sie vertrauten nur der Gesamtkirche, wie sie sich in den Ökumenischen Konzilen aussprach. Zudem zeigt das Versprechen Christi "... wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Matth. 18, 20) genau, dass sich Christus dort befindet und leitet, wo nicht nur einer entscheidet, sondern zwei oder mehr einander beraten und um göttliche Erleuchtung bitten. In der Heiligen Schrift wird nirgendwo angeführt, dass Christus einer Person besondere Vorrechte und gerichtliche Privilegien gegeben hätte, auch nicht dem Apostel Petrus, dessen einziger Nachfolger angeblich der Papst sein soll oder sein will, im Gegenteil, überall ist das synodale System offensichtlich.

Die Römische Kirche jedoch schreckte, im 19. Jahrhundert zur allgemeinen Überraschung der christlichen Welt nicht davor zurück zu verkünden, dass der Bischof von Rom unfehlbar sei.

Das Erste Vatikanische Konzil verkündete 1870, dass der Papst, wenn er "ex cathedra" über Glaubensfragen spricht, unfehlbar sei. Selbst wenn der entsprechende Papst sich als verderbt erweist, gilt seine Entscheidung als unfehlbar und wer nicht mit ihm übereinstimmt, wird exkommuniziert.

Die Unfehlbarkeit des Papstes schon allein macht eine völlige Umkehrung der christlichen Kirchenlehre aus. In dem Moment, wo ein Konzil das Urteil fällt, dass nur der Papst unfehlbar ist, leugnet dieses Konzil den der ganzen christlichen Welt gemeinsamen Glauben und Überzeugung ab, dass nur die Kirche unfehlbar ist, wenn sie mit dem synodalen System funktioniert, und nicht irgendein Bischof, egal welchen Würderang er auch einnimmt. Hier ergibt sich jedoch auch ein großes und Ärgernis erregendes Dilemma:

Das Konzil entschied, dass nur der Papst unfehlbar sei. Folglich kann das Konzil selbst Fehler machen. Wie kann also ein Konzil, das hinnimmt, dass es Fehler machen kann, das Urteil fällen, dass der Papst unfehlbar ist? Ist es nicht möglich, dass diese Entscheidung des Konzils falsch ist?

Zu solchen lustigen Schlussfolgerungen kann man gelangen, wenn der Egoismus und die Selbstliebe herrschen und selbst die einfache Logik unterdrücken.

Die Auffasung und Lehre der Unfehlbarkeit des Papstes versetzt das Schwergewicht und bringt den Körper der Kirche um seinen synodalen Charakter und seine synodale Funktion.

Die orthodoxe Oskirche erkennt niemanden auf Erden als unfehlbar an, außer Christus dem Sohn und Wort Gottes, der auf unerklärbare Weise Mensch geworden ist. Selbst der Apostel Petrus verleugnete den Herrn dreimal und der Apostel Paulus tadelte Petrus zweimal, weil er nicht im Sinne des Evangeliums vorging.

Was taten die Apostel, als die Frage auftrat, ob die Christen das Gesetz Moses' beachten müssen, oder nicht? Die Apostelgeschichte berichtet: "Darauf kamen die Apostel und Ältesten zusammen, um über die Sache zu beraten". (Apg. 15, 6). Sie gingen nicht zum Apostel Petrus als einzigem Beauftragten der Wahrheit und Stellvertreter Christi auf Erden, was der Papst zu sein wünscht, sondern beriefen eine Versammlung ein, wo außer den Aposteln auch die Ältesten teilnahmen. So verhielten sich die Apostel, weil sie den Herrn selbst kennen gelernt und von Ihm die heilsbringenden Wahrheiten des Evangeliums gelernt hatten und mit göttlichem Geist erfüllt waren, seitdem sie am Pfingsttag "im Heiligen Geiste" getauft worden waren.

Ist das nicht ein unbestreitbarer Beweis dafür, dass die Wahrheit nur von der Kirche verkündet werden und dass nur die Kiche über Themen, die die Rettung der Glieder der Kirche angeht, d.h. sowohl die dogmatisch als auch die sittliche Lehre angeht, entscheiden darf? Und ist es nicht Gotteslästerung, wenn sich der Papst über alle Konzile und auch über die Apostel setzt, von denen niemand solche Vorrechte beanspruchte?

Jeder Mensch ist unvollkommen und kann jeden Augenblick einen Fehler machen. Niemand ist unfehlbar. Judas war drei Jahre lang ein Jünger Christi und wirkte sogar Wunder. Das hat ihn aber nicht daran gehindert, abtrünnig zu werden.

Im Grunde genommen ist die Unfehlbarkeit der Versuch einer Gleichstellung der Person des Papstes mit Christus, der "Selbstwahrheit" selbst. Hier kann man sehen, was für tragische Folgen das zügellose Verlangen nach Macht und Herrschaft mit sich bringt. Mit seiner Unfehlbarkeit scheint der Papst zu verkünden: "Ich bin die Wahrheit". Worin steht er also Christus nach?

Kennzeichnend ist, auf welche Weise die Apostel das Ergebnis ihrer Beratungen auf jenem Apostelkonzil formulierten: "Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gefallen...". (Apg. 15, 28). Das bedeutet, dass den Beratungen der Heilige Geist zugegen war und die Gedanken der Konzilmitglieder, die sich alle wie Gleichgestellte behandelten, leitete. Keiner von ihnen beanspruchte für sich die Unfehlbarkeit und den Primatus Jurisdiktionis, welche der Papst mit solcher Beharrlichkeit für sich verlangt, der damit zeigt, wie weit er von dem apostolischen Geist und der Tradition der Kirche entfernt ist.

Der schon oben angeführte katholische Theologe Hans Küng, wie noch viele andere bekannte katholische Theologen, hat sich in seinen wissenschftlichen Schriften nicht nur gegen den Primat, sondern auch gegen die Unfehlbarkeit des Papstes ausgesprochen. (Siehe: August Bernard Hasler u.a.). Sogar das Konzil von Konstanz urteilte, dass der Papst nicht unfehlbar, sondern einer der übrigen Bischöfe ist.

Wie kann sich übrigens das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes behaupten, wenn Bischofsversammlungen Päpste exkommuniziert und abgesetzt haben? Es ist wohlbekannt, dass Papst Liberius im vierten Jahrhundert ein Arianisches Bekenntnis ablegte. Im fünften Jahrhundert akzeptierte Zosimus eine Irrlehre, die die Erbsünde bestritt. Im sechsten Jahrhundert wurde Virgilius von dem fünften Konzil wegen irrgläubiger Ansichten verurteilt. Er selbst hatte den

Konzilmitgliedern geantwortet, dass er ihnen das Recht zuspreche, über ihn zu urteilen. Im siebten Jahrhundert wurde Honorius von dem sechsten Konzil als Häretiker verurteilt, weil er in den Irrglauben des Monothelitismus gefallen war, und die ihm nachfolgenden Päpste (Leon und Hadrian) erkannten seine Verurteilung an.

Derartige Tatsachen wie die Verkündigung des Dogmas von der Unfehlbarkeit veranlassten die Völker des Westens, gegen die Neuerungen zu protestieren und die Rückkehr zur Kirchenordnung der ersten Jahrhunderte zu verlangen. Das geschah im 17. Jahrhundert von gelehrten französischen Theologen und im 19. Jahrhundert, im Jahre 1870, als sich das christliche Gewissen in den Personen der gottesfürchtigen Kleriker und Theologen in Deutschland wegen des neuartigen Dogmas von der Unfehlbarkeit, das das 1. Vatikanische Konzil verkündete, empörte. Die Folge dieses Protests war die Bildung der altkatholischen Gemeinden, die das Papsttum verwarfen und sich unabhängig machten.

Der russische Theologe Bulgakow hat erklärt, dass "die römisch - katholischen Bischöfe mit ihrem Beschluss der Unfehlbarkeit einen Akt unterschrieben und dogmatisiert haben, der einem kanonischen Selbstmord gleich kommt"(Bulgacov, L' Orthodoxie, S. 82). In der Tat, mit diesem neuen und in der Kirchengeschlichte zum ersten Mal erscheinenden Dogma hebt die römisch-katholische Kirche die Gültigkeit der Ökumenischen Konzile auf, denn ihre Macht und ihre Unfehlbarkeit wurden dem Bischof von Rom übertragen, der so aufhörte, die Stellung eines Bischofs in der Kirche einzunehmen. Er wurde ein unfassbares Wesen der Einbildungskraft, das über der Kirche steht, die nicht ohne es existieren kann. Anders ausgedrückt: Der Papst von Rom ist an die Stelle der Kirche getreten.

Solche    Fehler    und    Beweggründe    weisen    jeden

wohlwollenden Christen darauf hin, dass jedes neue Dogma, das aus dieser Kirche hervorkommt, ein neuer Irrtum sein muss, dem gegenüber man sehr vorsichtig und skeptisch zu sein hat.

 

2. DIE UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS

Die römisch - kaholische Kirche fuhr in der Tat fort, sich von der Wahrheit zu entfernen und Dogmen zu verkünden, die nicht mit der Heiligen Schrift und der Überlieferung, sondern mit ihrer rationalen Denkweise übereinstimmen. So verkündete sie im 19. Jahrhundert das Dogma von der unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter.

"Die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche der sieben Ökumenischen Konzile lehrt, dass rein und unbefleckt nur die übernatürliche Fleischwerdung des eingeborenen Sohnes und Wort Gottes aus dem Heiligen Geist und Maria, der Jungfrau, ist. Aber die Katholische Kirche führte auch hier eine Neuerung mit der Verkündigung des neuen Dogmas von der unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter und Jungfrau Marias ein, das in der alten Kirche unbekannt war und gegen das hin und wieder selbst die ausgezeichnetesten katholischen Theologen protestierten"(J. Romanides, The Filioque, S. 15).

Ist es möglich anzunehmen, dass sich neunzehn Jahrhunderte hindurch die Kirche irrte und erst jetzt der Papst die Wahrheit fand?Nirgendwo in der Heiligen Schrift oder den Beschlüssen der Konzile oder den Werken der Väter gibt es einen Anhalt für diese Lehre der römisch-katholischen Kirche.

 

3. DAS FEGEFEUER UND DER UBERSCHUSS DER GUTEN WERKE DER HEILIGEN

Eine weitere unorthodoxe, neue Lehre der Katholiken ist die von dem Überschuss der guten Werke der Heiligen. Die Katholiken behaupten, dass die guten Werke der Muttergottes und der Heiligen mehr sind, als diese benötigten, um gerettet zu werden und folglich die überschüssigen Werke für die Vergebung der Sünden anderer Menschen zur Verfügung gestellt werden können. Die Verwaltung dieser guten Werke übernahm natürlich der Papst persönlich, der zahlreiche Arten, erfand, wie man mit der Ausübung des angeblichen Rechtes der Sündenvergebung Geld ansammeln kann. Wie Professor P. Trebelas in seiner Dogmatik (3, Band, Athen 1961, Seite 284) anführt, teilte der Papst diese Recht anteilmäßig sogar dem übrigen höheren Klerus zu: "Der Papst hat die absolute Vollmacht über die Sündenvergebung durch das Ausstellen von Ablässen. Jeder Bischof hat das Recht, in seiner Diözese Ablässe von 50 Tagen zu erteilen, die Erzbischöfe Ablässe von 100 Tagen und die Kardinale Ablässe von 200 Tagen. Die Heilige Schrift jedoch ist eindeutig und mahnt, dass jeder Mensch «für das, was er während des Lebens... vollbrachte, sei es gut oder böse» (2. Kor, 5, 10) gerichtet werde.

Auch die heiligen Apostel erklären mit ihren Anweisungen: "Ungewiss ist dein Hinscheiden aus dem Leben und wenn du in Sünden gestorben bist, gibt es keine Reue".

Jeder Mensch wird nur durch aufrichtige Reue und das Befolgen der göttlichen Gebote von der Schuld, die er durch seine Sünden auf sich geladen hat, gereinigt, und nicht von dem Überschuss der guten Werke der Heiligen.

Dem orthodoxen Gluben und der Heiligen Schrift genauso entgegengesetzt ist der Glaubenssatz vom Fegefeuer, in das die Seelen, die gesündigt haben oder nicht mehr zur Reue gekommen sind, gelangen und wo sie kürzere oder längere Zeit bleiben müssen, der Anzahl und der Schwere ihrer Sünden entsprechend.

Der Herr sprach aber nur von ewiger Hölle, die Sünder und Unbekehrten erwartet und vom ewigen Leben, das die Gerechten und reumütig Umgekehrten erwartet. Nirgendwo spricht er von einer Zwischenzeit, in der jede Seele selbst von Sünden, die sie nicht bereut hat, gereinigt und gerettet wird. Nur Eines erkennt die Kirche als wahr an: Bis zur allgemeinen Auferstehung der Toten und ihrer endgültigen Unterbringung am Jüngsten Tage befinden sich sowohl die Sünder als auch die Gerechten in einem Zustand der Erwartung, in dem sie von den Qualen der Hölle, oder den Freuden des Paradieses einen Vorgeschmack genießen, je nachdem, ob sie gute oder schlechte Werke vollbracht haben, gemäß den Worten des Apostels Paulus: "Und diese alle haben, obgleich sie durch den Glauben ein gutes Zeugnis empfingen, doch nicht die Verheißung davongetragen, weil Gott für uns etwas Besseres in Aussicht genommen hatte; sie sollten eben nicht ohne uns zur Vollendung gelangen" (Hebr. 11, 39-40).

 

4. DIE HEILIGE EUCHARISTIE

Sowohl im Osten als auch im Western verwendete mehr als tausend Jahre lang die eine, vereinigte, katholische und apostolische Kirche nach dem Vorbild unseres Heilands gesäuertes Brot für die heilige Eucharistie. Das wird von allen katholischen Theologen, die die Wahrkeit achten, zugegeben. Vom dem elften Jahrhundert an jedoch führte die Kirche des Papstes auch in das Sakrament der Heiligen Eucharistie Neuerungen ein, indem sie im Gegensatz zu der alten Überlieferung der Weltkirche ungesäuertes Brot verwendete.

Eine andere Neuerung der römischen Kirche war ihre Behauptung, dass die heiligen Opfergaben (das Brot und der Wein) durch die bloße Aussprechung der Worte des Herrn: "Nehmet hin und esset alle davon: Das ist Mein Leib" und "Trinket alle daraus: Das ist der Kelch meines Blutes" (Matth. 26, 26 und 28) konsekriert, d.h. in Christi Leib und Blut verwandelt werden, während in der frühen Kirche, wie die alten Rituale von Rom und Frankreich bezeugen, die heiligen Opfergaben mit dem Annuf des Heiligen Geistes konsekriert wurden. Der Heilige Geist ist es also, der die Opfergaben konsekriert und nicht die Einsetzungsworte, die der Priester spricht.

Die römische Kirche hat die Laien auch jahrelang von dem Heiligen Kelch ausgeschlossen, trotz des Gebots des Herrn: "Trinket alle daraus" und trotz der Tatsache, dass die frühe Kirche diesem Gebot allgemein gehorchte. Es ist erwähnenswert, dass viele alte rechtgläubige Bischöfe von Rom den Gebrauch der Hostie in der Heiligen Eucharistiefeier verboten hatten. Spätere Päpste hingegen setzten den Heiligen Kelch für die Laien außer Gebrauch und zwangen den Gebrauch der Hostie auf.

 

5. DIE TAUFE

Eine weitere Neuerung der römisch-katholischen Kirche ist die Abschaffung der alten Ordnung der Taufe mit dreimaligem Untertauchen. Das Wort Taufe heißt auf Griechische «βάπτισμα» und kommt von dem Verb «βαπτίζω», was "untertauchen" bedeutet. Die alte Kirche hatte also die Gewohnheit, mit dreimaligem Untertauchen ins Wasser zu taufen. Papst Pelagius II. (6. Jh.) führt das dreimalige Untertauchen als ein "Gebot des Herrn" an. Und das stimmt mit den Worten des Apostels Paulus ein: "Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus hin getauft sind, auf seinen Tod hin getauft sind? Wir sind also durch die Taufe auf seinen Tod hin begraben, damit, wie Jesus Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so auch wir in einem ganz neuen Leben wandeln" (Rom. 6, 3-4). Das dreimalige Untertauchen symbolisiert das dreitägige Verbleiben Christi, unseres Heilands, im Grab und seine Auferstehung. Wie Christus für drei Tage in sein Grabmal gelegt wurde, so werden auch wir dreimal in das Wasser getaucht und erstehen von der Sünde als neue Menschen auf.

Die geweihten Taufbecken, die es noch in einigen sehr alten Kirchen Italiens gibt, wo bis zum dreizehnten Jahrhundert die Taufe mit dreimaligem Untertauchen vorherrschte, sind die beredetsten Zeugen der Wahrheit.

Trotz allem setzten die Päpste ihr Bergabgehen fort und führten die Neuerung des Taufens durch Besprengung mit Wasser ein, was zeigt, wie sehr sie dem Geist der Welt nachgegeben haben.

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